Freitag, 9. Januar 2015

Roadtrip Brisbane - Melbourne


Unsere Reiseroute.  Ich konnte nicht alle Punkte auf einer Karte machen, deswegen ist es so zerstückelt :D  Insgesamt über 2195 Kilometer, denn wir sind zwischen drin immer noch ein bisschen herumgefahren mit dem Auto.

Wir hatten ja das erste mal so richtig lange Urlaub, und haben vom 15.12.14 bis zum 03.01.15 einen Roadtrip von Brisbane die Ostküste herunter nach Melbourne gemacht – uuuuuuund nach insgesamt etwas mehr als 2000 Kilometern, 20 Tagen, 19 Nächten(meistens) im Zelt (wir sind stark geblieben und haben nur 4 Nächte in Hostels verbracht!) und zum Teil 4 Tagen ohne Dusche sind wir am Samstag wieder im Camp angekommen.
So wie immer hatte keiner von uns so richtig Lust, etwas zu planen oder zu organisieren, wir hatten im Vorfeld nur unseren Minicampervan gebucht und die ersten drei Nächte in einem Hostel in Brisbane. Alles andere haben wir dann spontan von Tag zu Tag entschieden, und meistens wussten wir am Morgen des Tages noch nicht einmal, wo wir die Nacht über schlafen werden und was unser nächstes Ziel sein wird. Aber gerade das hat es alles so entspannt gemacht, wir konnten uns immer spontan dazu entscheiden länger an einem Ort zu bleiben, wenn es uns dort besonders gut gefallen hat. Die meiste Zeit haben wir auf Camping Plätzen verbracht, die im Vergleich zu Hostels echt ziemlich günstig sind. Es hängt natürlich von der Zeit und dem Ort ab, aber so im Durchschnitt haben wir immer so um die 10 Dollar pro Person pro Nacht bezahlt, dafür hatten wir aber auch eine richtige Toilette, eine Küche und vor allem eine Dusche! Insgesamt haben wir 4 Tage auf freien Campingplätzen oder Autobahn Raststätten geschlafen, dort gab es dann kein Trinkwasser und nur Plumsklos... Man spart damit natürlich jede menge Geld, aber die freien Campingspots fangen erst unter Sydney an, und wir haben uns viel länger in der Gegend über Sydney aufgehalten da man dort mehr Sachen machen und sehen kann – deswegen konnten wir also nicht so oft frei campen.
Die ersten drei Tage in Brisbane haben wir mit sightseeing verbracht. Es war wirklich unglaublich heiß und die Luftfeuchtigkeit war ziemlich hoch, deswegen konnte man manchmal gar nichts anderes machen als im Schatten herumzuliegen und ein bisschen zu entspannen. Am 17.12 gab es Abends ein Freilicht Weihnachtskino in dem „Streets Beach“, mit anschließenden Feuerwerk. Davor sind wir über einen von Australiens wenigen Weihnachtsmärkten geschlendert und ich habe einen „Iced Gluhwein“ getrunken, schmeckt anders, aber total gut.

Sehr "weihnachtlicher" Weihnachtsmarkt... :D

Freilich Weihnachtskino am Strees Beach - bei Sonnenuntergang.

Am 18.12 haben wir dann unsere erste Strecke mit dem Auto begonnen, und zwar in den Tamborine Mountain, mit einem Zwischenstopp in Logan. Dort gibt es nämlich eine Wasserskianlage und ich konnte ENDLICH nach über 5 Monaten wieder Wakeboard fahren!!
Unser mega cooler Minicamper mit Rooftoptent!

Überglücklich - ENDLICH wieder Wakeboarden!!!!
Danach sind wir dann zu unseren Campingplatz auf dem Tamborine Mountain gefahren, und die Frau in der Rezeption meinte zu uns, dass wir schnell unser Zelt aufbauen sollten, denn in einer halben Stunde sollte es einen Sturm genau über uns geben. Wir hatten ja unseren Minicamper und ein Zelt, welches wir uns vom Camp ausgeliehen haben, und Marci und ich wollten die erste Nacht in dem Zelt verbringen. Wir haben es also schnell aufgebaut, und sind genau pünktlich zum beginn des Sturms in das Zelt geschlüpft. Zuerst war es echt gemütlich den Regen auf dem Zelt trommeln zu hören doch nach kurzer Zeit wurde der Regen immer Stärker, dazu kam dann noch Wind und Gewitter, und als sich dann auch noch eine riesige Spinne außen an unserer Zeltwand vor dem Regen in Sicherheit gebracht hat, wurde uns dann doch etwas mulmig zu mute :D. Dummerweise haben wir unser Zelt genau auf dem Platz aufgebaut, wo sich all das Wasser gesammelt hat, und nach ganz kurzer Zeit hatten wir dann ein Wasserbett, denn das ganze Wasser ist unter das Zelt gelaufen und wir sind fast weggeschwommen :D. Als es dann anfing, durch die Bodenplane vom Zelt durchzusickern, und es auch noch von oben herunter getropft hat, haben wir uns entschlossen das Zelt an einen anderen Platz zu tragen. Danach haben wir uns dann in das Auto gerettet und dort saßen wir den ganzen Abend. In der Nacht fing es dann wieder an zu Regnen und es war echt alles nass und klamm, ich bin dann mitten in der Nacht in unser Auto gegangen und habe auf dem Beifahrer Sitz geschlafen.
So sah es eigentlich immer aus. Das Auto mit dem Rooftoptent, das andere Zelt dahinter, unseren kleinen Tische mit den kleinen Stühlen davor, und eine Wäscheleine.
Am morgen sah alles so aus, als wäre nichts passiert, die Sonne hat geschienen und es war schön warm, und wir sind zu einem kleinen Fluss gegangen. Da gerade die Trockenperiode in Queensland war, hat der Fluss nicht viel Wasser geführt, doch wir haben trotzdem ein relativ großes und schön einsames Wasserbecken gefunden, wo wir dann einige Stunden baden waren. Danach sind wir zu den nahegelegen Wasserfällen gegangen. Die waren zwar echt ein bisschen enttäuschend, weil es halt kaum Wasser gab, aber auch hier gab es ein ziemlich tiefes Wasserbecken direkt unter den Wasserfällen. An den Wasserfällen gab es perfekte Felsvorsprünge, wo man wunderbar ins Wasser springen konnte, und nach dem wir sorgfältig sichergestellt haben, das das Wasser tief genug ist und das es keine Steine unter Wasser gibt, sind wir auf die Felsen geklettert und ins Wasser gesprungen. Ich würde sagen, dass es ungefähr 5 Meter waren, und es hat einfach mal so viel Spaß gemacht, sooo viel Adrenalin :D. Das war definitiv eines meiner highlights des ganzen Urlaubs.
Gaaaaaaanz elegant "falle" ich die Klippe runter hahaha :D
Am 20.12. haben wir uns dann auf den Weg zu Surfers Paradiese gemacht. Eigentlich wollten wir nur durch die Stadt durchfahren, und dann in Miami zelten, doch da ich unbedingt zu dem Hardrock Cafe wollte, haben wir das Auto in einer Nebenstraße abgestellt und durch die Stadt geschlendert. Dort wurden wir dann auch sofort von Leuten angesprochen, die solche Clubtouren verkaufen. Von denen bekommt man dann ein Armband und dann hat man in ganz vielen Clubs freien Eintritt und frei Getränke. Da wir erst nicht wollten und gezögert haben, konnten wir den Preis auf weniger als die Hälfte herunterhandeln und deswegen haben wir uns dann entschieden, doch in ein Hostel in Surfers Paradiese zu gehen und Abends feiern zu gehen. Surfers Paradiese ist besonders für das Nachtleben bekannt, aber auch so lohnt es sich, die Gegend mal gesehen zu haben. Es ist zwar alles ziemlich touristisch und voller Touries, aber es sieht alles ziemlich schön aus.
Am 21.12. sind wir weiter nach Byron Bay gefahren, dort haben wir auf einem Campingplatz insgesamt zwei Nächte verbracht. Byron Bay ist die Stadt, die ich am schönsten fand. Nicht so mega modern, keine großen Wolkenkratzer. Eher kleine süße Häuser, und alle Leute sind so nett und sprechen dich einfach auf der Straße an und geben dir insider Tipps, wo man unbedingt mal hin sollte. Da wir am 21.12 erst gegen Abend angekommen sind, sind wir nur die die Stadt geschlendert, und dann relativ früh schlafen gegangen. Das haben wir übrigens die meiste Zeit während unserer Tour so gemacht: früh schlafen gehen, weil wir am nächsten morgen immer früh aufgestanden sind, damit wir so gegen acht Uhr aufbrechen konnten. Denn wenn man überall erst gegen Mittag losfährt, dann hat man ja gar nichts mehr von dem Tag, weil man sonst die ganze Zeit nur im Auto sitzen würde wenn es hell ist. Na ja, auf jedenfall haben wir am zweiten Tag in Byron Bay die ganze Zeit am Strand gelegen und später kamen noch zwei andere dazu, die wir von dem Vorbereitungsseminaren aus Deutschland kennen, und Abends haben wir dann alle zusammen in der Stadt Pizza gegessen.


Byron Bay ist sooooo unglaublich schön!
Am 23.12. ging es dann weiter nach Moonee Beach, das ist in der Nähe von Coffs Harbour. Dort hatten wir insgesamt drei Nächte, wir haben dort also Weihnachten gefeiert. Auf dem Camping Platz in Moonee Beach habe ich mich nicht so wirklich wohl gefühlt, denn alles war voller Familien und wir standen echt dicht an dicht, und vor allem hatte dort jede Familie gefühlt drei Hunde.
Die Gegend um den Camping Platz herum war dafür aber um so schöner, und an Heiligabend haben wir uns SUP Boards ausgeliehen. Das hat echt total viel Spaß gemacht, und nachdem wir die Boards nach einer Stunde wieder abgeben mussten, haben wir einen Sandschneemann gebaut und danach haben wir ein BBQ mit Blick auf den Strand gemacht. Es war zwar ein schöner Abend, aber irgendwie ist es schon ziemlich seltsam über Weihnachten alleine zu sein. Man muss immer daran denken, was Zuhause gerade passiert, und dann denkt man an das mega gute Essen... :D. Nächstes Weihnachten will ich also auf jedenfall zu Hause sein.
Nach Moonee Beach sind wir dann am 16.12. weiter nach Newcastle gefahren. Wir haben leider nicht daran gedacht, dass alle Geschäfte geschlossen haben, deswegen war der Trip nach Newcastle ein ziemlicher Reinfall... Wir haben dort also nicht so wirklich was gemacht, und haben dann einfach nur nach einem freien Campingplatz gesucht. Wir hatten eine App auf dem Handy (wiki camper), die uns angezeigt hat, wo es freie Campingplätze gibt, gleich mit Bewertungen von anderen Leuten. Vieles was dort geschrieben wird stimmt zwar oft nicht, aber schlafen kann man eigentlich überall. Man muss nur früh genug aufstehen und die Zelte einpacken, bevor die Ranger gegen acht zum Kontrollieren kommen.
Früh Morgens am 27.12. ging es nach Sydney. Dort haben sich die anderen die Stadt angeguckt und wir konnten schon die Vorbereitungen für Silvester sehen. Durch Zufall sind wir durch ein Straßenfest geschlendert, und es gab Essen von verschiedenen Nationen, und siehe da, natürlich gab es auch einen deutschen Stand! Wir haben uns dann also erst einmal Ofenfrische Brezel gekauft, und wäre es nicht so voll und warm gewesen, hätten wir uns in das Lokal gesetzt und uns eine Maß gegönnt haha :D. Aber Marci und ich wollten Abends ins Kino, den Hobbit gucken, deswegen hatten wir da keine Zeit zu...
Am 28.12. sind wir dann erst in die Blue Mountains gefahren, die liegen ja direkt bei Sydney. Dort haben wir uns die „three sisters“ angesehen und einen kurzen Wanderweg gemacht, der direkt zu den three sisters hingeführt hat. Danach sind wir in Richtung Jervis Bay gefahren, und haben kurz hinter dem Ort auf einem freien Campingplatz geschlafen – natürlich wieder ohne Trinkwasser und Duschen... Wir hatten ja ein Rooftop Zelt auf dem Dach unseres Autos, und jedes mal wenn wir das aufgeschlagen haben, waren alle Leute so fasziniert und begeistert davon. Doch an diesem Campingplatz war es echt extrem, unsere Nachbarn haben bestimmt eine Stunde über das Zelt geredet, und wir hatten schon Angst, dass sie es in der Nacht abmontieren und mitnehmen weil sie so begeistert waren haha :D.
Sydney Opera House mit den Mädels - zufälligerweise habe ich genau das gleiche an wie auf dem Foto mit Carl :D.
Wir hatten eine Schnorchel Tour gebucht, und deswegen ging es am 29.12. nach Batemans Bay. Circa eine Autostunde hinter dem Ort gibt es eine kleine Insel, wo man mit Robben Schnorcheln und auch andere Fische sehen kann. Die Robben waren leider alle nicht im Wasser, sondern haben sich nur draußen auf den Steinen gesonnt, deswegen war die Boottour zu der Insel und zurück das eigentliche highlight. Es gab ziemlich große Wellen und wir waren echt schnell, es hat total viel Spaß gemacht (auch wenn sich ziemlich viele von den Mitgliedern der chinesischen Reisegruppe übergeben mussten...)! Wir waren den ganzen Nachmittag auf dem Wasser, und Abends haben wir uns in Batemans Bay mit anderen Leuten getroffen. Die drei deutschen kennen wir aus dem Vorbereitungsseminar und es waren noch zwei Irische Mädchen dabei. Die Gruppe hat fast das gleiche Auto wie wir, auch mit einem Rooftop Zelt, bei denen war es echt kuschelig eng im Auto, selbst wir hatten schon Probleme mit all unserem Gepäck... Na ja, auf jedenfall haben wir uns mit denen getroffen und sind zu einer Autobahn Raststätte gefahren. Dort haben wir dann mit unserem Camping Kocher gekocht und unsere Erlebnisse ausgetauscht und sind dann völlig erschöpft (und mal wieder ohne dusche) ins Bett gefallen.
So wie immer sind wir wieder sehr früh aufgestanden und haben uns dann am 30.12. auf den Weg nach Canberra gemacht. Alle Leute haben zwar gesagt, dass sich nicht lohnt in die Hauptstadt zu fahren, weil es dort einfach nichts spannendes gibt, aber wir wollten trotzdem mal dort gewesen sein. Die Stadt sieht total neu aus, aber trotzdem ist sie mehr oder weniger wie leer gefegt, so gut wie keine Leute auf den Straßen. In Canberra haben wir uns das Parlament Haus angesehen und sind dann in die „snowie mountains“ gefahren. Die Landschaft ist wirklich total schön, und ein Paradies für Motorradfahrer! Geschlafen haben wir in einem kleinen verschlafenen Örtchen (Candelo) mitten in den snowie mountains.
Im Vorfeld gab es bei uns eine riesige Diskussion, ob wir Silvester in Sydney verbringen sollen, doch das hätte zeitlich einfach gar nicht gepasst und wir hatten auch keine Unterkunft, und deswegen sind wir am 31.12. nach Lakes Entrance gefahren, denn dort gab es auch ein Feuerwerk. Das ist in Viktoria wirklich etwas besonderes, denn in dem ganzen Staat ist es aufgrund der hohen Buschfeuer Gefahr verboten, Feuerwerkskörper zu zünden. Da wir ja nichts geplant hatten, haben wir natürlich auch keinen Campingplatz im Vorfeld gemietet, und es war natürlich weit und breit alles ausgebucht. Deswegen sind wir zu einem Touristeninformationscenter gegangen, und dort hat uns eine Mitarbeiterin echt richtig gute Insider Tipps gegeben. Nur 20 Autominuten von Lakes Entrance entfernt liegt das kleine Dörfchen Nova Nova, und dort hatte gerade jemand seinen Campingplatz storniert, und deswegen haben wir den Platz bekommen! Der Campingplatz war echt mega schön, ein kleiner Familienbetrieb und alles war liebevoll selbstgemacht. Sogar Hühner liefen frei herum und man musste aufpassen, dass sie sich nicht an dem Essen zu schaffen machen :D.
Wir sind also Abends zu dem Feuerwerk gefahren, und es gab auch einen kleinen Jahrmarkt. Als wir zurück am Campingplatz waren, haben wir noch ein bisschen gefeiert und sind dann tot müde ins Bett gefallen. Wir mussten am 01.01. erst gegen 12 Uhr weg sein, und wir hatten uns alle richtig gefreut, dass wir endlich mal ausschlafen können, aber nichts da, gegen acht Uhr fingen die ersten Kinder an, vor unserem Zelt zu spielen...
Wir haben alle noch einmal die dusche ausgenutzt, und dann sind wir auch schon weiter zu einem Nationalpark gefahren. Der Wilson Promatory Nationalpark liegt am südlichsten Ende von dem Australischen Festland, circa vier Autostunden von Melbourne entfernt. Auch hier hatten wir ziemlich Glück, und haben einen der letzten Campingplätze direkt im Herzen des Parks bekommen, einige Leute buchen das schon mit einem Jahr voraus. Der Nationalpark war total schön, neben Byron Bay ist das der Ort, an dem es mir am besten gefallen hat. Da wir am nächsten Tag alle wandern gehen wollten, wir aber nur bis 15:00 Uhr Zeit für den Park hatten, sind wir alle ganz früh schlafen gegangen, um dann am morgen um acht mit dem wandern starten zu können (wir müssen ja bevor wir starten immer die Zelte abbauen und so, dass hat schon immer so um die Stunde gebraucht ehe wir alles wieder ins Auto „gepuzzelt“ hatten...). Marci und ich haben einen 6 Stunden und insgesamt 19 Kilometerlangen Weg gemacht, mitten durch die Berge des Nationalparks. Die Landschaft die wir dort gesehen haben, war einfach total schön, innerhalb des ganzen Weges gab es vier verschiedene Landschaftstypen (Ozean mit Steilküsten und Strand, Sumpf, Australischer Busch und raues Felsgestein wo keine Pflanzen wachsen)!
Lizzards laufen hier überall herum, bestimmte Artn können bis zu zwei Meter lang werden.

Einer von den vielen mega schönen Ansichten im Nationalpark.
Um drei Uhr sind wir dann zu unseren aller letzten Campingplatz aufgebrochen. Dieser lang in Berwick, einem Vorort von Melbourne. Dort angekommen, haben wir das Chaos in unserem Auto beseitigt und unsere Sachen gepackt, denn am nächsten Tag, den 03.01. mussten wir unser Auto wieder abgeben...
Das ist uns allen echt schwer gefallen, denn obwohl es ganze drei Wochen ( + die zwei Nächte in Adeleide) die wir in einem Zelt, nur an der frischen Luft verbracht haben waren, ging der Urlaub doch soooooo schnell vorbei... Ich wünschte echt, der hätte noch ein bisschen länger gedauert.
Zu allem Überfluss war es dann auch noch der heißeste Tag in Melbourne, es waren ganze 43 Grad und wir mussten mit unserem Gepäck durch die Stadt laufen. Echt, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie unglaublich heiß 43 Grad sind, alleine beim rumstehen schwitzt man schon ohne ende...

Heute hatte ich meinen dritten Arbeitstag, und mich hat der „Alltag“ schon wieder eingeholt. Das einzige highlight was es bis jetzt im Camp gab ist, dass unsere Kartoffeln fertig sind und wir all unsere Babykartoffeln essen dürfen! Das habe ich nämlich echt vermisst, frische Kartoffeln...
Ach ja, und wir haben ein neues Huhn! Während wir im Urlaub waren, ist eines der Hühner von unserem Hausmeister versehentlich unter seinem Auto morgens mit zur Arbeit gefahren, und jetzt lebt es mit unseren Hühnern zusammen. Sie wird zwar noch von allen umher gescheucht, aber das sollte sich bald legen... :D


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